Die Partei ist eine deutsche satirische Partei, die 2004 von dem Komiker Martin Sonneborn gegründet wurde. Sie versteht sich selbst als "Partei für Arbeit, Rechtsstaat, Tierschutz, Elitenförderung und basisdemokratische Initiative" und tritt mit dem Ziel an, "so schnell wie möglich überflüssig" zu werden.
Die Partei nimmt an Bundestags- und Europawahlen teil, um politische Satire zu betreiben und auf Missstände in der Politik aufmerksam zu machen. Sie verwendet dabei oft humorvolle und provokante Methoden, um ihre Botschaften zu vermitteln.
Die Partei setzt sich unter anderem für den Ausbau der Bildung, den Umweltschutz, die Stärkung der Demokratie und den Erhalt des Sozialstaats ein. Sie fordert beispielsweise die Einführung einer 0%-Mehrwertsteuer auf Bücher, eine Trennung von Staat und Kapital sowie einen Mindestlohn für Abgeordnete.
Trotz ihrer satirischen Ausrichtung konnte die Partei einige Erfolge verzeichnen. Bei der Europawahl 2014 konnte sie einen Sitz im Europäischen Parlament erringen, den Martin Sonneborn innehatte. Bei der Bundestagswahl 2017 erreichte die Partei 0,6% der Stimmen und ist somit nicht im Bundestag vertreten.
Die Partei hat eine Mitgliederstruktur ähnlich wie andere politische Parteien, die Mitglieder können aktiv an der Gestaltung der Partei und der politischen Arbeit mitwirken.
Die Partei hat regelmäßig Medienaufmerksamkeit durch ihre außergewöhnlichen Aktionen und satirischen Kampagnen erlangt. Sie ist bekannt für ihren sarkastischen Umgang mit politischen Themen und hat dadurch auch kritische Diskussionen über die deutsche Politik angestoßen.
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